Freitag, 11. November 2016

Die mit dem Straßenhund tanzt

Vorerst möchte ich den Leuten danken, die mir bei der Recherche zu diesem Beitrag geholfen haben. Alleine wäre das nicht möglich gewesen!

Ich möchte euch eine Geschichte einer Userin erzählen, die ihre Mitmenschen belügt ohne dabei mit der Wimper zu zucken. Die sich über die Jahre ihres Internetdaseins ein riesiges Netz aus Lügen gestrickt hat und dabei vergisst, dass das Internet nichts vergisst. Kurioserweise wird ihr geglaubt - zumindest macht es den Anschein. Kaum jemand hinterfragt kritisch die Widersprüche, aber man wird ja auch unfreundlich abgewiesen, sollte man sich das trauen.

Es geht um eine Userin, die im Januar 2015 eine Straßenhündin aus Rumänien bei sich aufnahm. [1]
Ein gewöhnlicher Mix schien ihr aber nicht gut genug zu sein und so nehme ich euch auf eine abenteuerliche Reise mit. Es ist dabei wichtig, sich die Aussagen über die Hündin einzuprägen. (Anklicken zum Vergrößern)



Dieses Video vom ersten Abend ist inzwischen auf privat gestellt worden. Vermutlich passt das Video mit den späteren Aussagen nicht mehr zusammen. Sämtliche alten Videos sind mehr anzusehen.


Diese Aussage ist immens wichtig, unbedingt merken.

Nun folgen Aussagen, in denen sich doch eigentlich alles recht gut anhört:





 
 

 

 


 






Smilla, der angehende Assistenzhund:





Irgendwann glaubte sie, einen Shibamix zu besitzen: [2], [3], doch viele alte Beiträge sind nicht mehr aufzufinden, weil das wohl die Forensoftware nicht hergibt. Die Leute, die für mich recherchieren (denn ich habe auf als Nichtangemeldeter keinen Zugriff auf Fotothreads) und ich können uns beim besten Willen nicht mehr an alle Threads erinnern, in denen das damals diskutiert wurde.


Die Userin hat gemerkt, dass exotisch und "schwieriger Hund" im DogForum ziemlich gut funktionieren, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Und natürlich gefällt sie sich in dieser Rolle, das merkt man. Im Winter 2015 beginnt der Umbruch: (und es ist wirklich ein Bruch, kein fließender Übergang...)
Sie vermutet einen Dingo in Smilla, das hat sie nur noch nicht überall rumposaunt, zuerst meines Wissens nach im Polar-Chat, siehe die Diskussion hier. (Man sieht keine Nutzernamen, wenn man im Forum nicht angemeldet ist.)



Amen!


 



Damit ist eigentlich alles gesagt, oder? ;)

Im Vergleich dazu:

 



Sie ließ Smillas DNA untersuchen und sie schrieb mir eine PN, dass tatsächlich zu ? Prozent Dingo sei. Zeigen könne sie das Ergebnis nicht, weil sie sonst Probleme bekäme. (Mit wem? Warum?)

Zurück ins DogForum.

Hier schreibt sie selbst, wie unwahrscheinlich das sei:


Nach ihrem letzten Bericht, wie toll alles mit Smilla sei (siehe das Bild über dem Absatz mit dem Shibamix), folgt nun dieser Text:


BÄM. Urplötzlich wird von einem völlig anderem Hund gesprochen.


Plötzlich wurde aus der folgsamen Hündin mit viel will to please das:

Die Leute halten Smilla mehr für ein Wildtier, als für einen Hund. Einfach so? Urplötzlich?
Seit Madame auf dem Dingo-Trip ist...

Auf die Frage, warum Smilla plötzlich rötlicher aussieht als vorher:
 

Ich kann mir schon vorstellen, warum das nun so passiert. ;)




Sie hat das "nein" offenbar schlampig trainiert, das ist ein häufiger Fehler und hat überhaupt nichts mit speziellen Rassen oder gar Wildtieren zu tun. Diese Verhaltenskette ließe sich leicht aufbrechen und wie gewünscht formen lassen.


Ihr "ich erzähl dir per PN, dass sie ein Dingo ist"-Text.

Der menschenhassende Hund (dazu kommen wir später noch):

Erstaunlich, zu was ein menschenhassendes Wildtier so in der Lage ist, nicht?




Der Straßenhund, der verdächtig nach einem Schäfermix aussieht (was übrigens sehr viele sehen, der Halterin aber sehr missfällt, ist ja schließlich ein Dingo), soll doch bitte als dingoesk und wölfisch bezeichnet werden. Da sitzt jemand auf einem sehr hohen Ross.


Interessant, wenn man sich ihre alten Aussagen dazu durchliest.



Hier wird zum ersten Mal von "der einen Stelle berichtet".

Und ich liefere direkt ein paar Widersprüche:


Nur ein paar Beispiele, es gibt noch viele mehr. Man sieht ja auch auf den Bildern, dass der Hund so gut wie immer frei ist. Es wird aber immer so dargestellt, als sei das die absolute Ausnahme.


Weiter im Text:


Hass. Aha.



Wieder Wildtiergelaber. Der Hund war mal sehr folgsam, freundlich und sollte sogar Assistenzhund werden, wir erinnern uns?
Warum gibt es Spiel- und Kuschelbilder, wenn der Hund doch nie soziales Interesse an ihr hatte? Warum hat der Hund Signale befolgt, sogar UO und allerlei Dinge getan?


Plötzlich hat Smilla ein Problem damit, bedrängt zu werden. Und obwohl sie menschenhassend ist, meistert der Dingo es mit Bravour.

Und natürlich zeigt sie nur fragments ihr "wahres Gesicht":


Der nicht hemmbare Hund lässt sich doch hemmen:





Und dann folgte die Schließung des ersten Fotothreads:


Ich weiß ganz ehrlich nicht, welche Missverständnisse sie meint, vielleicht hat sie Kritik per PN gekommen, im Thread selbst wurde dazu jedenfalls nichts gefunden.

Gehen wir nun also in den zweiten Fotothread:


Obwohl fragments schrieb, dass sie mit ihrem Straßenhund vollends ausgelastet ist (und allgemein ja als Monster beschrieben wird), soll ein Welpe einziehen:


An dieser Aussage ärgern mich mehrere Dinge. 1. auch ein Wolfhund ist ein Hund und das sowohl optisch, als auch vom Charakter her. 2. Ist Smilla kein Wolfhund, kein Wolf, kein Dingo und auch kein Wildtier.

Und schon wieder könne man Smilla nicht ableinen:

Läuft aber so gut wie immer frei, kurios! So als Gegenvergleich: ich kann Ayumi nicht ableinen und... sie ist auch tatsächlich immer an der Leine! Unglaublich, oder?


Und das hier finde ich schon unverschämt dreist. Wie sie sich selbst hinstellt, wie sie Smilla hinstellt und dafür auch noch bejubelt wird. Es geht ihr immer, wirklich immer darum, den krasseren Hund zu besitzen. Später mehr dazu.


Naja wenn der Straßenhund von alleine nicht klettern kann, hilft man eben ein bisschen nach. Muss ja zur Geschichte passen!
 
Obwohl sie ~ein Jahr problemlos mit Smilla Bahnfahren konnte, der Hund absolut friedertig war, findet sie ihre Hündin plötzlich befremdlich...?

Und zu der Situation mit dem Freund... ich mach's kurz: ich glaub's nicht. ;)


Dann das:

Vielleicht glaubt ihr auch einfach nicht jeder den Stuss. Und so kann sie jedem per PN eine ganz eigene zurechtgelegte Story von "Smilla dem Dingo" verkaufen.



Warum sollte das der Hund vorhaben...?


In "Smillas Interesse" deutet sie irgendeinen erfundenen Mist nur an, um es dann jedem privat um den Mund zu schmieren. Also entschuldigung, ich deute Dinge nicht einmal an, wenn sie niemand erfahren soll. Man, ich bin aber auch echt seltsam.


Höllenhund hat sich die liebe fragments von kareki abgeschaut. Wohlwissend, dass kareki nicht mehr im Dogforum ist, benutzt sie da freuchtfröhlich den Begriff - im Maulkorbfrei hat sie sich das nicht getraut und sie weiß auch warum. Nicht falsch verstehen, kareki hat den Begriff weder erfunden, noch für sich gepachtet, aber es ist doch auffällig, dass Smilla erst unbedingt ein Shiba sein musste und nun dies verwendet wird - und zwar nur wenn kareki oder ich davon nichts mitbekommen können.

Darunter wieder die typische Monsterfizierung von Smilla.

Hier konnte der nie ableinbare Hund in einer völlig fremden Gegend sofort abgeleint werden:


Und hier wird wieder betont, dass man den Hund nie frei laufen lassen könne, das das etwas absolut seltenes sei, etc. pp.



Das nicht hemmbare Wildtier hat sich ordentlich hemmen lassen, Konsequenzen erfahren und beißt ganz gerne mal zu, wenn die Besitzerin Warnsignale übergeht. (Wir erinnern uns an die völlig unkomplizierte Smilla von damals, ja?)


In den ersten beiden Absätzen widerspricht sie sich sofort. Und auf einmal kommt die konfliktscheue, freundliche Smilla nicht mehr gut mit Hunden aus. Gut, ein Hund kann erwachsen werden, Hunde müssen nicht alle anderen Hunde mögen aber .... wieso gab es keine Entwicklung? Wieso wurde von dieser Entwicklung nie berichtet? Wieso war Smilla von heute auf morgen ein komplett anderer Hund?


Ja, Smilla ist so anders. Genau wie Wolfhunde, nur noch besser. Halt wie ein Wildtier. Was ich mich frage, da Smilla gebissen hat, darf sie kein Assistenzhund mehr sein. Da sie (manchmal) nicht alltagstauglich sei, menschenhassend ist, eignet sie sich auch wenig zum Assistenzhund. Warum wurde das nie wieder angesprochen? Es war doch vorher auch kein Tabuthema? Es wird ja nichtmal mehr "angedeutet", was fragments sonst so gerne macht?


Hier wieder: du wirst per PN erfahren, dass in Smilla ein Dingo steckt. (Sie bestätigt damit übrigens meine Behauptung bezüglich Polar, inwiefern sie sich in Teufelsküche gebracht haben soll weiß ich nicht, ich habe keine Probleme deshalb mitbekommen.)


Abgesehen von der Dingo-Sache, ist natürlich jeder andere Hund einfacher als Smilla. Klar, was auch sonst?
Viel interessanter ist aber, dass sie darüber sinniert was sie ursprünglich wollte - und dabei das Ziel von Hundesport, dass sie Smilla für den Alltag braucht als Assistenzhund komplett unter den Teppich kehrt. Warum?

Der nicht hemmbare Dingo lässt sich wieder wunderbar hemmen:



Entschuldigung, ich glaube kein Wort davon.


Die Dame muss schon wirklich ein Übermensch sein, wenn sie behauptet sie könne auf Smilla und einen Welpen immer perfekt aufpassen. Man wird noch lesen, warum die menschenhassende Smilla in der Öffentlichkeit keinen Maulkorb trägt, also prägt euch das und ihr Vorhaben ein.


Es ist das Thema Nummer 1: wie schwierig der Hund sein soll. Dass das außer mich keinen nervt, kann ich fast nicht glauben. Es muss noch und nöcher betont werden wie schwierig alles ist, wie einfach ALLE anderen Hunde wären und so weiter, und so fort.


Sie biss sich "wieder" die Beine wund? Das ist das erste Mal, dass das überhaupt erwähnt wurde. Und ich muss nicht darauf hindeuten, dass man auf Bildern noch nie wunde Beine gesehen hat, oder?
Danach die übliche Wildtierspinnerei.



Angenommen, das Fotografieren wäre tatsächlich so eine Qual für den Hund - warum tut man das immer und immer wieder seinem Hund an? Und wenn der freiheitsliebende Wildhund das tatsächlich nicht mag, wieso haut er nicht ab? Ist ja nicht an der Leine, hat nichtmal ein Geschirr oder Halsband um. Seltsam.


Smilla konnte ja noch nie recht alleine bleiben, irgendwann hieß es dann, sie würde nach draußen um nach ihrer Halterin zu suchen und nun möchte der Hund ausbrechen, weil er so wild ist?
Und das wird ernsthaft geglaubt? Ich muss mir da echt an den Kopf fassen.


Oh, der typische Text wenn jemand wagt zu erwähnen, wie toll Smilla in Wirklichkeit sei. fragments ist es immens wichtig, das Wildtier in den Köpfern der Leser zu behalten. Sie bekommt ja auch nicht wenig Bewunderung dafür, das war im alten Thread mit einem normalen Straßenhund noch nicht so.


Halten wir kurz fest, dass der menschenhassende Hund, der noch nie Probleme mit Menschen oder Zugfahrten hatte, auf eine freundliche Ansprache panisch reagiert und unter den Sitzreihen bis an das andere Ende des Zuges sprintet. Geht es eigentlich noch unrealistischer?
Was ist das für ein seltsamer Zug? Wie soll so ein großer Hund unter den Sitzen sprinten?

An dieser Stelle möchte ich ganz ehrlich erwähnen: ich würde mich nicht ein mal trauen solche Spinenreien zu erzählen, selbst wenn ich bewusst trollen wöllte. Wer soll einem das denn glauben? Aber gut, Madame hat sich eine treue Fanbase aufgebaut, die die Geschichten gerne hören möchten.


Seltsam, sie verliert kein Wort über die blaue Kenndecke, die Smilla als Assistenzhund getragen hat.

Es gab einen schönen Spaziergang und sofort folgt die dramatische Geschichte des Wildtieres hinterher:


Von heute auf morgen möchte der Hund Katzen angreifen. Mag gut sein, dass Smilla auf Katzen reagiert, aber da kommt noch eine ordentliche Portion Dramatik von fragments hinzu.



Ich könnte schon beim ersten Satz mich Übergeben. "Einer der wenigen Orte Deutschlands". Fällt denn außer mir niemandem auf, dass der Hund IMMER UND ÜBERALL FREI LÄUFT? So gut wie?

Warum um Gottes Willen will sie aus einem ganz normalen Hund ein Wildtier machen, warum? Ich finde es so unfassbar traurig und schade. Das hat doch kein Hund verdient, dass er nicht als das akzeptiert wird, was er ist...

 Nach diesem sentimentalen Text gab es natürlich viel Lobhudelei:

Und darauf:


Es ist also mehr oder weniger offiziell im DogForum, dass Smilla kein Hund ist. Auf Facebook schreibt sie ja auch ganz offen darüber.



Ich finde es irgendwie seltsam, zu schreiben dass sowas mit Smilla eine große Herausforderung wäre und dabei ständig durch Deutschland bzw. Europa zu reisen. Hmmmmm.....

Der menschenhassende, in Panik geratende Hund ohne Halsband, Geschirr und Leine am Bahnhof:


Und dies ist der letzte unglaubwürdige Text voller Geschwafel:


Smilla ist kein Dingo. Es gibt keinerlei Berichte über ausgesetzte Dingos in Rumänien. Es gibt nichts, null, nada, niente dazu. Das einzige, was man über Dingos in Rumänien findet, ist das. Den "Beweis" mag man "natürlich" nicht preis geben. Erst wurde monatelang rumgedruckst und nur per PN "die Wahrheit" erzählt (was Unsinn ist, man kann auch gute Miene zum bösen Spiel machen und schon hat man die Infos, sogar ICH habe UNAUFGEFORDERT eine PN von ihr erhalten, weil sie im Polar-Chat auf Rassensuche war), aber inzwischen wird ja auch öffentlich herausposaunt, dass Smilla ein Wildhund sei.

Sie musste ihrem "Dingo" beibringen, zu klettern! Smilla geht auf Baumstämme rauf, weil fragments das so möchte, nicht weil das Dingowesen sie dazu treibt. (Und das, was von Smilla auf Bäumen gezeigt wird ist nicht das, was Dingos tun, davon mal ganz abgesehen...!)
Man muss nur mal die Bildersuche bemühen - Dingos sehen anders aus. Da sieht jeder Shiba einem Dingo ähnlicher als diese Hündin.



Ich finde es einfach traurig, dass man sich auf dem Rücken des Hundes dermaßen profilieren muss - und nochmal: ich wünsche mir inständig, dass Smilla in Wirklichkeit ganz normal behandelt wird und alles nur für's Forum zurechtgebogen wird. Das wünsche ich dem Hund.

Ich möchte einen kleinen PN-Verlauf zwischen mir und ihr zeigen:



Ich habe also erstmal einen Roman über Smilla erhalten, wie sie so ist, dass sie sie nur unter ganz bestimmten Bedingungen ableinen könnte, dass sie Tiere tötet, obwohl es um Ayumi gehen sollte. Aber gut, habe ich mir erstmal nichts dabei gedacht.


Ich war komplett ehrlich und habe zugegeben, dass Ayumi außer Bent keine neutralen oder positiven Kontakte hatte.

Unter "Druck ausüben" konnte ich mir nichts vorstellen. "Mit allen Sinnen beim Hund sein". Telepathie? Ayumi ließe sich davon nicht abhalten, sie biss sogar die Leine durch, weshalb wir ja nun den Kettenwürger dazwischen haben. (Aber ganz davon abgesehen, reagiert sie meist nicht mehr so extrem. ♥ Der Schutz bleibt dennoch.)


Dass ich "draußen so gut wie abgeschrieben bin" habe ich damals aus einer Frustsituation geschrieben, ich habe das negativer gesehen, als es war, weil ich niedergeschlagen war. (Dazu komme ich auch noch in dem Verlauf selbst). Dass ich im Freilauf nicht existent war, stimmt allerdings.

Also ich halte von ihrem Tipp überhaupt nichts und genau deshalb gab es ein wenig Drama von mir zurück. (Wobei die Situation tatsächlich so eingetroffen ist) Ich meine den Smiley, Suchaktion, hätte ich nicht gebraucht, ...  usw. Tränendrüse. fragments hat das Problem in meinen Augen gar nicht erst verstanden.

Ihre Antwort:
Zweiter Absatz:
Sie macht also alleine niemals Bilder. Von der anderen Person berichtet sie aber nie (anfangs war es mal die Mutter, die öfter dabei war). Und sie beschreibt sehr gut, wie folgsam und hemmbar Smilla ist.

Dritter Absatz:
Smilla greift sich eine Katze um ihr die Beine zu brechen, ja? Naja, sie kann Smilla offenbar sehr gut hemmen und maßregeln, schreibt sie ja selbst.


So und spätstens jetzt geht es los:
Smilla ist das Thema. Dabei war Smilla nie das Thema, sondern Ayumi. Ich bekomme aber ellenlange Romane wie krass schlimm Smilla sei. Auf jeden Fall viel schlimmer als Ayumi.

Und ihr Satz "Ich glaube, bei einem Hund, der nur Hund ist, ist das deutlich leichter hinzukriegen als mit Smilla" ist der blanke Hohn. Ja, ich habe innerlich vor Wut gekocht, weil ich genau weiß, dass Smilla kein Dingo ist.

Vermutlich ist Ayumi näher am Dingo dran, als Smilla. ;) Siehe hier:

"Dingoes" of Eastern Asia
Some experts have provided evidence that native breeds and landraces of dogs of Japan, such as the Akita Inu and Shiba Inu, share close common origin with Australian Dingoes.
Weiter im Text (immer noch ihre Antwort an mich)


Meine Antwort:

So und hier beginne ich, zu protestieren. Ich habe Höllenhund ABSICHTLICH verwendet, ich wollte schauen ob sie darauf reagiert. (Hat sie nicht)


Es entspricht absolut der Wahrheit, dass es Ayumi fürchterlich egal sein kann, wenn ich wegen irgendwas rumquietsche um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber das darf nicht sein, denn Ayumi ist kein Dingo und demnach einfacher als Smilla.

Ihre Antwort an mich:

Amüsant, dass sie meinen Social-Walk-Kurs übergeht, aber ich bin nicht drauf eingangen.

Zu dem Futter sag ich später etwas.


Wieder wird mir von Smilla erzählt, wie krass sie sei. Wie will sie Spuren von Tieren sehen? Ist sie Fährtenleserin? Und wenn sie eine Spur sieht, muss es der Hund doch schon drei Kilometer gegen den Wind gerochen haben? Fragen über Fragen.

Meine Antwort:

Smilla wird (angeblich) mit halben und ganzen Tierkadavern gefüttert. (Klar, ist ja ein Wildtier - es wurde auch mal für sie gekocht, aber das findet fragments jetzt doof, weils einem Dingo nicht gebührt - salopp gesagt ;)) Aber Madame hat eine passende Ausrede parat, ihr dürft gespannt sein.

Zweiter Absatz:
Das ist korrekt. Ich habe wenig Vertrauen in andere Leute, Ayumis Problem wird oft missverstanden und ich hatte zu wenig Vertrauen in mich, die Unfähigkeit anderer Leute auszubügeln. All das ist wahr, ich war ehrlich. Und ich gestand auch ein, dass ich es erneut versuchen könnte.

Letzer Absatz:
Stimmt ebenso. Diese Gegend gibt es und ja, wir haben uns lange nicht getraut da hinzugehen (Gründe schon erwähnt.)

Und das mittendrin stimmt sowieso auch. Ich habe keine telepathischen Fähigkeiten und kann meinen Hund nicht mit reiner Gedankenkraft stoppen, es tut mir leid.

fragments Antwort:


Also.
Sie schleppt die Tierkadaver mit sich rum. Fährt damit durch halb Deutschland und Co., geht oft sehr, sehr lange wandern, im Winter sowie im Sommer, der Hund läuft dabei sehr oft frei und wird dabei nur genau einmal abgerufen, wo sie dann die komplette Ration an rohen Tierkadavern erhält?
Und wer soll ihr das glauben?

Zweiter Absatz:
Sie hat vollkommen recht, es müssen keine Freundschaften enstehen. Ich kann mich aber schlecht mit Leuten treffen, mit denen ich nichts anfangen kann. Beispiel Vroni. Warum sollte ich mich mit ihr treffen?
Dass ich eventuell dennoch über meinen Schatten springen sollte, Vertrauen in mich und andere haben sollte - für Ayumi - dagegen sage ich nichts.

Dritter Absatz:
Sie hat immer noch keine Ahnung von Ayumis Problem. Beziehungsweise, darum geht es ihr ja auch gar nicht. fragments geht es nur um Smilla und mich damit vollzulabern, wie viel schwieriger ihr Hund sei.

Es geht nicht direkt um Wild(sichtung). Ich würde Ayumi ableinen und dann würde sie sich halt bewegen - ganz normal, oder? Freilauf halt. Meine Hunde müssen nicht drei Meter neben mir gehen, dann können sie auch an der Leine bleiben.
Aber ich gehe auf der PN genug darauf ein.

Letzter Absatz:
Seltsam, es gibt doch nur ein einziges passendes Gebiet, sagt sie?

Meine Antwort:

Die ersten drei Sätze: ja, ich war genervt, deshalb wirkt es so, wie es wirkt.
Danach: absolute Wahrheit.
Ja, es ist tatsächlich ein Übungsplatz der Bundeswehr, den man erst abends betreten kann. Demnach sind abends eben auch alle da, das verteilt sich nicht über den Tag, weil es nicht möglich ist. Muss man hinnehmen. Das Gebiet ist an sich dennoch ein Traum. Habe auf diesem Blog auch schon Bilder gepostet. Inzwischen gehen wir auch hin, die Unterhaltung ist ja ein bisschen her.

Hier fühlt sich Madame auf den Schlipps getreten, weil sie keinerlei Ahnung von Akitas hat und kein Hund schlimmer sein kann als ihr Wildtier.
Vronis Jim ist ein Junghund, der soll erstmal erwachsen werden und wenn ich mir Frustvideos von ihrem Shiba anschaue, dann weiß ich jetzt auch nicht, ob ich das feiern soll. (Vroni kennt meine Meinung dazu, bevor jemand befürchtet ich könnte bitterböse lästern)

Und immer wieder klingt durch: ich mache ja nur nicht genug mit Ayumi. Ich trainiere ja nur nicht intensiv genug.


Ich habe mich blöd ausgedrückt, natürlich kann es sein, dass Ayumi nie frei laufen können wird, weil ich das mit dem Jagen nicht kontrollieren kann. Kann sein, muss aber nicht. Fun fact: es gibt noch viel mehr Hunde, die lieber mal an der Leine bleiben, bevor sie jagen gehen. Das ist keine Ayumi-krass-exklusive-Eigenschaft. Verrückt, oder?

Danach folgen nur deutliche, ehrliche Worte. Bzw. bei "So, Ende" bin ich schon echt geplatzt.

Ihre Antwort:

Ich sage nichts dazu, da meine Antwort selbsterklärend ist:

Ihre Antwort:


Je mehr sie in Shiba und Akitagruppen liest... ich habe nachgesehen, sie ist in diesen Gruppen erst seit wenigen Monaten. Auch eine "fanatische Kochgruppe", von der sie berichtet hat, existiert in Wirklichkeit überhaupt nicht.
 
Zu dem Zeitpuntk der Unterhaltung war sie 7 - 8 Monate in der Gruppe.
Kurz gesagt, sie redet Quatsch. Denn in den Akitagruppen, in denen es (zumindest oberflächlich, Schwerwiegendes ist mir noch nicht aufgefallen) anders läuft, ist sie gar nicht drin. Aber in der beschissenen, da ist sie drin und die soll ganz plötzlich vollkommen anders sein. Natürlich.

Weiterhin ihre Antwort:

Seltsam, im Forum berichten die Leute immer, wie toll und normal Smilla sei. Woraufhin ja eine tragische Geschichte folgt.

Und noch lustiger ist, dass ich mir über Smilla kein Urteil erlauben darf, weil ich sie nicht kenne, sie umgekehrt aber behaupten darf, sie könne meinen Hund mit Telepathie oder SONSTWIE (sie geht ja nie darauf ein!) stoppen. Joa.

Meine Antwort:
Ihre Antwort:
Meine Antwort:

Und auch das stimmt tatsächlich. Ich wurde auf völlig anderen Seiten, die weder etwas mit der Akitagruppe, noch mit Akita generell zu tun hatten, angefeindet, dass ich Ayumi gar nicht besitzen würde. Man hat mich mundtot gemacht, weil ich besäße ja gar keinen Akita. Ich sei eine Lügnerin. Und das, finde ich, zeigt sehr genau was für ein Klientel in dieser Gruppe herrscht. Nur weil ich es wage, meinen Akita nicht zu unterdrücken. Ich berichtete auf meinem Blog auch schon darüber.
Aber natürlich will fragments komplett gegensätzliche Eindrücke erlebt haben.

Sie will mir ernsthaft erzählen, dass sich 300 Menschen exakt einer Meinung sind. Also entschuldigung, die wenigen Leute, die im Maulkorbfrei angemeldet waren, waren sich trotz relativ ähnlichen Ansichten alles andere immer einer Meinung. SELTSAM.
Sie hatte nur Angst, mehr nicht.

Ihre Antwort:

Es ist zu köstlich. Madame behauptet, die Gruppe habe sich über ein Jahr nicht geändert, hat dabei überhaupt keinen Vergleich, weil sie da noch gar nicht in der Gruppe war. :)

Und natürlich ist kein Hund so außergewöhnlich wie Smilla.




Obwohl sie erst seit sieben oder acht Monaten in diesen Gruppen war, ist sie seit 1,5 Jahren in solchen Gruppen. :) Okay.
Es ist halt so lächerlich, es tut mir leid.


Wieder fordere ich sie dazu auf, sich doch einfach mal zu erklären.


Eigentlich habe ich es sehr genau verstanden, weshalb ich ja wollte, dass sie konkreter wird.

Damit endet die Konversation so ziemlich. Ich verstehe nicht, warum sie nun nicht beantworten konnte, warum ein Hund keinen Bogen um sie laufen kann. Und bitte - versteht mich nicht falsch. Ich halte meine Hunde nicht für extrem krass weil sie einen Bogen laufen würden. Das würden sehr viele, die meisten?, Hunde machen. Außer sie würden irgendwie gestoppt werden. Da gäbe es dann Hunde, die würde das beeindrucken, einschüchtern, anderen wäre es egal. Bent würde das einschüchtern, das bedeutet aber nicht, dass er stehen bleiben würde. Er würde nur noch einen größeern Bogen machen. Und dann? Ein super krasses Wildtier ist er deshalb aber nicht, keine Sorge.

Ich hoffe man merkt, wie lächerlich ihr Gehabe ist.










Danach folgte diese PN, Smilla greife zwar von sich aus Menschen an, müsse aber dennoch niemals mit Maulkorb gesichert werden.



Zur Erklärung, diese PN hat sie an kareki und mich geschrieben, obwohl sie von dem Thema gar nichts wissen wollte (ICH hatte nachgefragt). Aber von Smillageschichten bleibt eben niemand verschont.
Es fehlt leider eine Antwort von fragments, die muss ich wegen Platzmangel gelöscht haben, deshalb sieht man nur unsere Antworten. Sie hat auf jeden Fall nochmal beteuert, dass Smilla zwar menschenhassend, aber eigentlich doch alles nicht so schlimm sei.

Auch auf Facebook schreibt sie, dass der menschenhassende Hund keinen Maulkorb benötige:


Ein paar Aussagen aus ihrem Fotothread bei uns: (sie hat sich die tragischen Geschichten für das DF aufgehoben, bei uns war sie da sehr sparsam und vorsichtig - weil sie ahnt, dass nicht jeder so doof ist und das glaubt)






Da hat sie offenbar schon wieder vergessen, dass sie ihrem Hund das Klettern beibringen musste.

Basenjikletterei im Vergleich:
https://www.youtube.com/watch?v=fz9V3VHh3hQ
https://www.youtube.com/watch?v=-5qAR35AffA




Sie schreibt nun, dass Smilla ja wie ein Basenji klettere, dabei klettern Dingos gar nicht so wie Basenjis. ;) Sondern eher so:

https://www.youtube.com/watch?v=6ijOcRIT00A
https://www.youtube.com/watch?v=Us_Zz__E5U8



Tja, obwohl Smilla zuerst wie ein Basenji kletterte, klettert sie plötzlich nun doch eher wie ein Dingo. Die Geschichte muss schließlich passen. Bilder und Videos gibt es natürlich auch nicht. Flüchtendes Wild kann sie scharf mit der Kamera einfangen, einen kletternden Hund nicht. Ein Video kann man ebenso nicht machen.

Es bleibt nun jedem selbst überlassen, ob man diese Geschichten weiterhin glauben möchte oder nicht. Bekannte und ich hatten aber nach all den Ereignissen einfach das Bedürfnis, der ganzen Sache auf den Grund zu gehen. Für mich passt das alles von vorne bis hinten nicht zusammen; man merkt im Herbst 2015 richtig den Sinneswandel, die monster- und dingofizierung eines stinknormalen Straßenhundes. (Und um Gottes Willen, ich habe nichts gegen Straßenhunde)

Selbst wenn man davon ausgeht, dass die heutigen Beschreibung auch nur im Ansatz stimmen... muss ich mich fragen, wie man innerhalb eines Jahres den Hund aufgrund Missverstehens dermaßen versauen kann. Der Hund war im Großen und Ganzen unproblematisch, es gab eben typische Hundehalterproblemchen, wie sie zuhauf vorkommen. Von jetzt auf gleich stimmt von der Vorgeschichte angeblich gar nichts mehr, Smilla sei von Anfang an ein Monster gewesen.  

Ein menschenhassender Hund, den man aber problemlos quer durch Deutschland kutschieren kann, der sich anfassen, betatschen, anrempeln lassen kann, ohne dabei mit der Wimper zu zucken, der keinen Maulkorb braucht, gleichzeitig aber von sich aus Menschen angreifen würde.
Ihr Hund sei nicht hemmbar, lässt sich aber immer wieder wunderbar von ihr hemmen.
Im ersten Fotothread brauchte sie Smilla noch wegen ihrem Autismus, hohe Ziele waren angestrebt. Hundesport, BH, Assistenzhund. Das alles wurde fallen gelassen, denn obwohl Smilla die Dinge gut konnte und viel will to please hatte - wenn man erzählen möchte, dass man einen Dingo besäße, muss man die Geschichte etwas abändern... nicht wahr?
Andere Leute erzählen immer nur, wie toll und unkompliziert Smilla, dies wird von fragments sofort im Keim erstickt mit Sätzen wie "sie hatte einen guten Tag", gefolgt von einem tragischen/dramatischen Ereignis, welches das Wildtier wieder zurück in die Köpfe der Leser bekommen soll. 
Bei allen anderen Menschen wäre ein Hund, der die Wohnung zerstört, ein Kandidat, der nicht alleine bleiben kann - was auch von Anfang an (im normalen Rahmen) Thema bei ihr war - aber nein, inzwischen ist es das Dingowesen, ernsthaft?
Ein Hund, den man nicht ableinen kann, aber ständig ohne Geschirr, Halsband und Leine fotografiert wird. Und nein, es ist nicht immer dasselbe, angeblich eingezäunte, Gebiet. fragments widerspricht sich am laufenden Band, man muss nur zuhören und ein bisschen mitdenken. Wie kann man dieser selbstsüchtigen Person Glauben schenken?

Ich tue das nicht. Ich wünsche mir für Smilla, dass es nur hohles Gelaber für die Forenprofilierung ist und sie den Hund wie einen Hund behandelt. So wie Smilla es verdient hat.

15 Kommentare:

  1. Ich habe mit der Vermittlerin von Smilla gesprochen und es hat sich bestätigt, dass fragments neue Version von Smillas Herkunft erstunken und erlogen ist, kein Dingo in ihr stecke, nicht menschenhassend sei und im Shelter auch keine anderen Auffälligkeiten zeigte.

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  2. Das ist das haaresträubendste, was ich seid langem gelesen habe! Wer so viel Zeit dafür aufbringt, einen anderen Menschen dermaßen bloß zu stellen (und mir ist es tatsächlich egal, was smilla ist und wie fragments sie darstellt)und auch noch stolz auf seine Leistung ist, ist in meinen Augen einfach nur erbärmlich.

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  3. Es geht nicht um Stolz.

    So viel Zeit hat es gar nicht in Anspruch genommen.

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  4. Unglaublich, wie viel Hass aus welchem Grund auch immer in dir stecken muss, um einen solchen Beitrag zu verfassen.

    Bist du beleidigt, dass dein Hund kein "Wilder" ist, oder was? Lass' sie doch machen. Wer es nicht glaubt, muss sich bei dem Angebot im Internet ja nicht mit "so einer" Person abgeben. Und ganz offensichtlich fühlst du dich ja für was besseres.

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  5. Bitte? Ich liebe Japaner und Spitze, deshalb halte ich sie. Niemalsnie würde ich einen Wolfhund o.ä. halten wollen, gefallen mir gar nicht. Ich mag Wölfe. Aber keine Wolfhunde.

    Ich habe mehrfach betont, dass ein selbstbewusstes, unabhängiges und eigenständiges Verhalten nichts exotisches oder wildtierisches sein muss. Dass ganz viele Hunde nicht abgeleint werden können, weil sie sonst jagen gehen. Das ist keine krass exklusive Eigenschaft von Ayumi. Steht sogar 1:1 so oben im Text. ^^

    Es ist weniger Hass, als einfach Ungläubigkeit ob der Leichtgläubig- und Dreistigkeit. Lest es doch nicht, wenn es euch nicht gefällt.

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  6. Mich wunderte es auch schon lange dass der plötzliche Charakterwandel dieses Hundes niemandem aufgefallen war. Fast von einem Tag auf den anderen veränderte sich die Art wie der Hund dargestellt wurde.

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  7. Ich habs mir jetzt mehrfach durch gelesen und kann nur den Kopf schütteln
    Woher kommt der Trend das der eigene Hund/Rasse besonderst gefährlich, schwierig und unzähmbar ist?
    Vllt kommt es so besser...ein artiger Hund gibt nicht so viel zu erzählen..
    Ach ja...Kannst du mir vllt die Antwort geben, was ein AND ist?
    P.S. Danke für die Hunderezepte^^

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  8. AND steht für Australian native dog.

    gibt es doch zu Hauf in Rumänien. wusstet ihr das nicht?

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    1. AND-Mixe gibts tatsächlich "zu Hauf" in Rumänien. Wer sich dort die Mühe macht mal zu recherchieren und Experten zu fragen, der findet das auch relativ zügig heraus ;)

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    2. Falsch.

      Ändert auch nichts daran, dass die nachträglich erfundene Geschichte über Smilla, wie sie gefunden wurde und zu fragments kam, erstunken und erlogen ist.
      Das habe ich recherchiert und ist sicherlich auch für andere zu recherchieren.

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  9. Also Geografie war ja bisher nie meine Stärke...aber wie kommt man den bitte dadrauf? O.O
    Aber ok...es gibt Menschen die das besondere brauchen
    Danke für die Antwort :)

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  10. Pah! Und jetzt klaut sie auch noch fremder Leute Nicknamen, die böse fragments. Buuuuh, buuuuuh!

    Wen interessiert der Chromosomensatz eines eingeschleusten Dingos? Geklaute Nicknames - das ist was die denunzierende Cyberwelt interessiert!

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    1. Ich habe jetzt lange dazu geschwiegen, trotzdem ist Madame paranoid, dass ich ihr nachstelle. Ich lese ihr Zeugs, und ja, manchmal juckt es mich, auf ihre Lügen aufmerksam zu machen, aber meist halte ich mich zurück. Sie verdächtigt völlig unschuldige Leute ich zu sein und blockiert sie, nur damit sie in ihrem Wildtiermärchen ungestört leben kann.

      Mal sehen, ob sie es lustig finden wird, wenn sie liest, wie ich meinen Blog über echte Urhunde (und nicht wie sie mit ihrem erfundenen Mix) genannt habe.

      ;)


      Ich habe mir den Eintrag nun gestern nochmal komplett durchgelesen und frage mich, wie man bei diesen starken Indizien und krassen Widersprüchen ernsthaft noch die Geschichte glauben kann.
      Wir gestehen ihr zu, dass sie am Anfang vielleicht Dinge beschönigt hat, aber mittlerweile ist Smilla ja zur Bestie verkommen.
      Am schlimmsten ist aber die Folie à deux dabei - so viele machen mit (während einige doch auch kritisch bleiben).

      Im Gespräch mit Dingokennern (und ich machs genauso: ich nennen einfach keine Namen und werde mich ggf. mit Frau Watson kurzschließen, um die Geschichte, die Hana verbreitet, nachzuprüfen, wenns sein muss) sorgt Smilla als "High Content Dingo Cross" jedenfalls für große Skepsis. Sowohl was die Herkunft als auch ihr Aussehen und angebliches Verhalten (das eindeutig nachjustirert wurde) anbelangt. "Eindeutig ein gewöhnlicher Straßenmix", von den ominösen "vielen Dingomixen in Rumänien" weiß niemand. Es wäre ja nicht schwer mal eine Person namentlich zu nennen.
      Auch ein Foto des angeblichen DNS-Tests wäre doch überhaupt kein Aufwand.

      Stattdessen zimmert man sich lieber Umfragen zusammen, um irgendwas zu beweisen und lebt in seinem Lügenkonstrukt, während man echte Urhunde verunglimpft, ja sogar "hochprozentige" (wobei das einfach auch nur eine willkürliche Bewertung ist) Wolfhunde stehen im Gegensatz zu Smilla als zahme Hündchen da.

      Sie weiß, dass ihr Hund keinerlei Merkmale eines Dingos besitzt. Weder der Körperbau, noch das Gesicht, die Ohren, die Läufe, der Kopf (vor allem der Kopf!) weisen Ähnlichkeiten auf. Ein hochprozentiger Dingomix sollte zumindest etwas nach Dingo aussehen, gerade weil dieser seinen Kopf dominant vererbt.

      Dagegen sieht Smillas Gebäude und auch der Kopf verdammt nach outgecrosstem Schäferhundtypus aus, die es in Rumänien ZU HAUF gibt.
      Dass sie zufällig GELB ist, sagt gar nichts. Wäre sie aber rabenschwarz, würde ihr die Geschichte kein Mensch abkaufen. Keiner.

      (Zumal ich eine rabenschwarze Mixhündin aus tadaaaa Rumänien kenne, die genau diese angeblichen Dingoeigenschaften gezeigt hat - das war ein selbstversorgender Straßenhund, der bei Ankunft in Deutschland mit dem Flugzeig die Flugbox aufgebrichen hat und erst einmal mit großem Aufwand eingefangen werden musste.
      In ihr ist 0% Dingo!)

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  11. Hui, spannende Auflistung! Ich bin über eine Google-Suche hier gelandet, weil ich mich ein bisschen gewundert hatte, warum die Nutzerin so plötzlich aus dem Forum (und von allen anderen Social-Media-Plattformen) verschwunden war. Aber ihr Fotothema hatte ich nie verfolgt – die Widersprüche sind ja schon beeindruckend. Und dann der "Dingo-Hund"... ja, sicher...

    Mal angenommen, das *würde* stimmen: Wäre es nicht saublöd, solche Sachen im Internet herauszuposaunen? Da muss doch nur mal jemand Missgesonnenes/ein überkorrekter Nachbar/wer-auch-immer eine Anzeige beim Veterinäramt machen, damit Smillas Besitzerin richtig Probleme bekommt, oder? Falls wirklich etwas dran wäre an der Geschichte – ein halbes Wildtier darf man doch nicht "einfach so" halten, vermute ich mal.

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    1. Korrekt, dies wäre mit einigen Auflagen verbunden, u.a. einem großen Außengehege.

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